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Ein leicht ironisierendes und tiefgründiges Interview mit einem totem Genie des Geistes....

12. 01. 2021
„Die Deutschen sind unendlich dumm“: Der Auftakt des Dostojewski-Jahres in der „NZZ“
© SNA / Pawel Balabanow (Reproduktion)
2021 kann als Dostojewski-Jahr gelten: Am 9. Februar jährt sich sein Todestag zum 140. Mal, im Herbst wird der 200. Geburtstag des Klassikers gefeiert, der auch im Westen zu den populärsten russischen Autoren zählt. Als eine der Ersten läutet die „NZZ“ die Feierlichkeiten an – mit einem imaginären und ziemlich fragwürdigen Dostojewski-„Interview“.
Ulrich M. Schmid hat sich nach eigenen Angaben „auf klandestinen Wegen“ mit dem großen Romancier unterhalten. Im Klartext: Der Journalist hat Fjodor Dostojewskis Briefe und Werke durchstöbert und Zitate ausgesucht, die nach seiner Meinung zu aktuellen Themen des heutigen Tages mehr oder weniger passen würden. Immerhin schickt Schmid im Lead-Satz voraus: Das Werk des russischen Klassikers sei „aktueller denn je“. Das „Interview“ erschien in der
Feuilleton-Rubrik der „Neuen Züricher Zeitung“ und soll daher nicht allzu ernst genommen werden. Dennoch lässt sich die Absicht des Interviewers klar durchblicken, Dostojewskis Ansichten in der präsentierten Selektion als hoffnungslos konservativ und skandalös taktlos zu präsentieren, so dass die Zitate alles andere als „aktueller denn je“ erscheinen.
„Das Verhältnis zwischen Europa und Russland ist nachhaltig gestört. Warum ist das so?“ – lautet eine der Fragen an den Klassiker. Die Antwort:
„Was hat denn Russland in den vergangenen Jahrhunderten getan, wenn nicht Europa gedient, vielleicht sogar mehr als sich selbst? Oh, die Völker Europas wissen nicht einmal, wie sehr wir sie lieben. Ein richtiger Russe zu werden, heißt: danach zu streben, die europäischen Widersprüche endgültig zu lösen, der europäischen Schwermut den Ausweg in die russische Seele zu weisen und vielleicht schließlich das letzte Wort einer großen, allgemeinen Harmonie, eines brüderlichen, endgültigen Einverständnisses aller Nationen in Christi froher Botschaft zu sprechen.“
4 Januar, 13:09
Aus der „großen, allgemeinen Harmonie“ und dem „brüderlichen Einverständnis aller Nationen“ ist bekanntlich auch 140 Jahre nach Dostojewskis Tod nichts geworden. Ganz im Gegenteil: Nach seinem Ableben 1881 haben die Nationen zwei Weltkriege sowie unzählige lokale Konflikte ausgetragen. Auch aus der Mitte des 20. Jahrhunderts erstmals unterbreiteten Idee eines „Europa von Lissabon bis Wladiwostok“ ist nichts geworden.
„In Ihrem Werk erwähnen Sie Karl Marx nur einmal en passant, obwohl Sie fast dieselben Lebensdaten haben. Wie beurteilen Sie die marxistische Philosophie und ihre revolutionäre Umsetzung?“ – lautet eine weitere Frage. Die Antwort von Dostojewski, der 36 Jahre vor der Oktoberrevolution 1917 in Russland bereits tot war, klingt heute überaus markant:
„Wir haben (…) den Sozialismus als endgültige Lösung der Vereinigung aller Menschen angenommen. Wir haben das als erreichtes Ziel angenommen, was den Gipfel des Egoismus, den Gipfel der Verleumdung der menschlichen Natur, den Gipfel der Zerstörung jeglicher Freiheit der Menschen bedeuten, aber das hat uns alles überhaupt nicht gestört. Wir haben uns so von unserer russischen Erde entfernt, dass wir sogar alles Verständnis dafür verloren haben, wie stark die Lehre des Sozialismus der russischen Volksseele widerspricht.“
Nicht viel mehr übrig hat Dostojewski allerdings auch für den Liberalismus:
„Die Liberalen gehen so weit, dass sie Russland selbst verneinen, mithin ihre eigene Mutter hassen und schlagen. Jedes unglückliche und negative russische Phänomen reizt sie zum Lachen (…) Sie hassen die nationalen Traditionen, die russische Geschichte, alles.“
Der einzige für den Klassiker denkbare Weg liegt im tiefen religiösen Glauben, und zwar ausschließlich in der russisch-orthodoxen Religion:
„Der Russe kennt nichts Höheres als das Christentum und kann sich auch nichts Höheres vorstellen. Er nennt sein ganzes Land, seine ganze Gemeinschaft, ganz Russland – Christentum. Denken Sie noch an die Orthodoxie: Sie besteht doch nicht nur in kirchlichen Gebräuchen, sie ist ein lebendiges Gefühl, das sich bei unserem Volke in ein lebensspendendes Element verwandelt hat.“
Das Christentum existiert für Dostojewski nämlich nur in der russisch-orthodoxen Auslegung. Denn:
„Der römische Katholizismus ist noch schlimmer als der Atheismus (…) Der Atheismus verkündet nur die Null, der Katholizismus aber geht weiter: Er verkündigt den entstellten Christus, den er selbst verleugnet und geschändet hat, den Gegen-Christus! Er verkündigt den Antichrist, ich schwöre es Ihnen!“
In seiner Jugend hatte sich Dostojewski stark nach Europa gesehnt, dieses bewundert und idealisiert – allerdings aus der Ferne. Erst mit 41 reiste der Schriftsteller erstmals nach Europa – und umso stärker wurde er desillusioniert und enttäuscht, was wohl nur zum Teil dadurch zu erklären wäre, dass er streckenweise (insgesamt verbrachte Dostojewski – mit Unterbrechungen - fünfeinhalb Jahre in Europa) unter äußerst kargen materiellen Bedingungen leben musste. Auch die Notwendigkeit, ständig in Fremdsprachen zu kommunizieren, muss den Autor, der auf Russisch, über die Russen und für die Russen geschrieben hat, belastet haben. Sicherlich wirkte sich all das auf die Wahrnehmung der Menschen um ihn herum aus. Zu dem Problem pickte der „Interviewer“ folgendes Zitat aus Dostojewskis Antwort heraus:
„In Deutschland überrascht mich vor allem die Dummheit des Volkes. Die Deutschen sind unendlich dumm, sie sind unfassbar dumm. Wir dagegen haben eine Nation gebildet, Asien für immer gestoppt, unendlich viele Qualen erlitten (…), wir haben den russischen Gedanken nicht verloren, der die Welt erneuern wird (…), wir haben schließlich die Deutschen ertragen, und trotzdem ist unser Volk unendlich viel höher, edler, ehrlicher, naiver, fähiger und beseelt von einem anderen, höchsten christlichen Gedanken, den Europa mit seinem verfaulten Katholizismus und seinem dummen, widersprüchlichen Lutheranertum nicht versteht.“
Ganz bestimmt hätte Dostojewski seine Meinung über die Deutschen und die Europäer insgesamt geändert, hätte er gewusst, mit welchem Interesse, ja auch mit Entzückung und Bewunderung seine Werke in Europa – leider erst nach seinem Tod - gelesen und analysiert werden. Besonders ausgeprägt war der Dostojewski-„Hype“ gerade im deutschsprachigen Raum. Ob Friedrich Nietzsche oder Siegmund Freud, ob Stefan Zweig oder Thomas Mann, um die berühmtesten Namen zu nennen – sie alle sprachen beziehungsweise schrieben über Romane und Erzählungen des Russen mit Anerkennung, die bei manchen von ihnen an Ehrfurcht grenzte.
Aber auch weit außerhalb des deutschsprachigen Raums gaben Autorinnen und Autoren zu, von Dostojewskis Werken
beeinflusst gewesen zu sein: Jean-Paul Sartre, James Joyce, Virginia Woolf, Gabriel García Márquez, Haruki Murakami, William Faulkner, Ernest Hemingway unter anderen.
Im Dostojewski-Jahr ist sicherlich mit Neuauflagen, neuen Übersetzungen, vielleicht auch neuen Verfilmungen seiner Romane zu rechnen – ungeachtet seiner, zugegeben, heutzutage ziemlich konservativ und antiquiert wirkenden Überzeugungen.
Interessanterweise hat die „Neue Züricher Zeitung“ in den zurückliegenden Jahren – auch unabhängig von Jubiläen und sonstigen wichtigen Anlässen – mehrere Beiträge über Dostojewski veröffentlicht und damit seine Popularität weiter gefördert. Einige von denen sind: „Dostojewski – der rotzfreche Aufwiegler“, „Dostojewski, Großmeister der Verstörung“, „Avantgardist der Reaktion". Mag sein, dass Ulrich M. Schmids „Interview“ gerade dem Ziel dient, dem zu erwartenden „Hype“ quasi leicht entgegenzuwirken. Nicht auszuschließen wäre auch, dass Dostojewskis Meinung über die Schweizer bei dieser „NZZ“-Publikation ebenfalls eine Rolle gespielt hat.
„Wie blicken Sie auf die Schweizer?“ – fragt Schmid den Autor in seinem imaginären Gespräch. Dostojewskis Antwort:
„Oh, wie dumm, stumpf, nichtig ist dieser Volksstamm! Das bürgerliche Leben in dieser schäbigen Republik ist bis zum nec plus ultra entwickelt. In der Regierung und in der ganzen Schweiz gibt es nur Parteien und ein ewiges Gezänk, Pauperismus, schreckliches Mittelmaß überall.“
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Ungarn/Orban – die Freiheitsflamme der Donauländer und erster Europäer heute.....
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11. 2020
RT:KOENIGSBERG: eine Stimme der letzten Vernunft?
Viktor Orban: „Ungarn leben seit 150 Jahren mit Muslimen, sie kennen sie. Aus diesem Grund erlaubt Ungarn trotz des Drucks aus Brüssel die Einreise von Muslimen oder Migranten nicht mehr (...) Die Zukunft der Afrikaner liegt in Afrika. "
Robin
31.10.2020 um 22:05 Uhr
Ungarn will den Muslimen nicht mehr erlauben, sein Territorium zu betreten
Im Zusammenhang mit den Anschlägen in Frankreich sagte Viktor Orban, dass die Ungarn Muslime kannten, sie hätten 150 Jahre mit ihnen gelebt.
Er ist der Meinung, dass ein Land, wenn es sie hereinlässt, lernen muss, mit ihnen und ihrer Religion zu leben. Deshalb will Ungarn trotz des Drucks aus Brüssel die Einreise von Muslimen oder Migranten nicht mehr zulassen.
"Wenn wir das in Ungarn nicht sehen wollen, dürfen wir sie nicht hereinlassen", erklärte der Ministerpräsident und fügte hinzu, dass wir zusätzlich zu den wenigen bereits Anwesenden insbesondere keine neuen hereinlassen wollen Wir wollen die Ankunft von Migranten nicht zulassen. “
Er sagte, wir sollten Brüssel nicht erlauben, Regeln in Ungarn zu erzwingen, die zur Erlaubnis führen würden, nach Ungarn einzureisen, "was wir nicht wollen und dann können wir zur Beerdigung gehen".
Die Regierung wird ihre Migrationspolitik nicht ändern:
Die Zukunft der Afrikaner liegt in Afrika, und die Zukunft der Ungarn liegt in Ungarn.
Wir helfen ihnen, alles zu tun, um ihnen zu helfen, besser in ihrem Land zu leben, aber wir unterstützen sie nicht dabei, nach Ungarn zu kommen.
Viktor Orban durch die Angriffe am Boden zerstört
Er sagte, Westeuropa müsse akzeptieren, dass wir unsere Grenzen schützen müssen. Früher war das Leben ruhig und sicher und jetzt müssen wir um unsere Lieben fürchten.
Es ist möglich zu sagen, ob die europäische Meinungsfreiheit gut organisiert ist - sicherlich nicht -, aber es gibt sicherlich keinen Grund für jemanden, Menschen in einer Kirche zu töten, selbst wenn sie zu Recht Unrecht haben.
"Es ist eine verabscheuungswürdige Sünde, einem anderen das Leben zu nehmen, nur weil er nicht mit dir übereinstimmt."
Die ungarische Souveränität basiert auf Sprache und Kultur.
Am Tag der Reformation sagte er, dass jeder etwas zu feiern habe, denn es gab einen Punkt in der Geschichte, an dem die Reformation die ungarische nationale Identität rettete, indem sie die Bibel ins Ungarische übersetzte. Wir brauchen eine spirituelle Grundlage, auf der die Souveränität keimen kann, und das muss aus der ungarischen Sprache und Kultur heraus geschehen.
Viktor Orban wird am 31. Oktober an der Weihe einer reformierten Kirche teilnehmen.

31/10/2020 à 22h05
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Aufruf der Redaktionen von RT-KOENIGSBER und int-wiener-hofburg-residenz
https://int-wiener-hofburg-residenz.com/Europas-Vordenker.htm
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Völker Europas – schaut auf das Schicksal der deutschen Völker....
09. 2020 
Völker Europas, erinnert Euch, fremde Interessen haben einst die Völker im 1. WK wie im 2. WK aufeinander gehetzt. Danach setzten sich die Europaentusiasten unter weitestgehend italienischer Führung wie Ausbildung von Prof. Mario Albertine, wie der Pro-Europa-Bewegung unter Führung von Dr. von Habsburg, dem Kaisernachfolger aus Österreich, durch.
Heute müssen wir erkennen, die deutschen Völker werden wieder zum Blutzoll gezwungen aus falchem Verständnis und Feinden der Deutschen Völker wie Europas. Diese sind zu bennen. Herbei handelt es sich um Kräfte von einst, die die Kriege geplant haben, wie der kommunistischen Übernahme durch einer Kominternschülerin leninistisch-stalinistischer Ausbildung und Treueschwur, die heute die BRD regiert wie die deutschen Völker nach ihrem Wiederaufstieg in die Knie zwingt und damit ganz Europa angreift, wie zerstören will
Im Ergebnis besteht die höchste Gefahr, die Völker Europas im Bürgerkrieg versinken zu lassen. Denn es geht darum, das die deutschen Völker sich nicht vernichten lassen können durch Invasionierung nicht kompatibler Kulturen aus Afrika wie dem muslimischen Raum. Und die Stimmung wird durch Neid und Aggressionsaufbau gegeneinander befördert, in dem die Deuschen Völker unter Mißbrauch einer aufgezwungenen Geschichte zum Zahlemann Europas werden, selbst verarmen wie ihre wirschaftliche Grundlagen verlieren, vorläufig noch Eure Renten bezahlen um selbst Pleite zu gehen, wie Euch alle mit in die Talfahrt zu nehmen, was die Stimmungen der Völker in Europa kippenlassen könnte und wieder Jeder gegen Jeden aufeindander einschlägt.
Völker Europas – hört auf meine Worte, bevor ich als Alteurpopäer und „Europäer deutscher Herknunft“ diese Welt verlasse. Lasset Euch nicht durch diese Feinde der deutschen Völker wie Europas zerstören. Erhebt Euer Haupt und kämpt um Eure Freiheit, Eure Herkünfte wie Traditionen und sorgt dafür, nicht in der Geschichte der Zeit nur noch als Museum oder Geschichtsrandnotiz zu vergehen. Kämpft heute und hier um Eure Freiheit und Euer Recht zu leben – denn Europa in seiner Gesamtheit will Leben – und wir werden Überleben... Als gemeinsames Europa unterschiedlicher Nastionen, die den Reichtum für Europa und die Welt, bis heute ausgemacht haben.
Wir wollen Leben und wir werden Leben, - wir werden diesen Kampf heute – erneut überleben!
Aufruf der Redaktionen von RT-KOENIGSBER und int-wiener-hofburg-residenz
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